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5-CD*-Box „MÜLL 1969-1974“
direkt erhältlich bei Second Hand Records
oder bei Green Brain * Bitte beachten: Bei diesen CDs handelt es sich technisch gesehen um sogenannte CD-Rs. |
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Phantastic MusicLive at the LeierkastenStuttgart 1973 |
Atom MüllLive at the Anna-Haag*-Haus,Bad Cannstatt |
Dada MüllLive at Several Venues |
Swabian TrainRecorded at „The Bunker“Stuttgart |
SchwellkörperRecorded at „The Bunker“Stuttgart |
Der Leierkasten war eine rauchige Musikkneipe am Beginn der heutigen Calwer-Passage,
in direkter Nachbarschaft zum Paulaner. Nebenan auf der anderen Seite brutzelte Tante
Ivanka ein geniales Schaschlik in ihrer verschärften Imbissbude. |
Das alte Jugendhaus Anna in Bad Canstatt existierte bis 2009, und bis zuletzt fanden dort Live-Konzerte von Bands statt. In den 70ern bestand Ausstattung des großen Saales aus einem großen Flügel und einem Parkettfußboden. Spätestens um 22:00 Uhr musste Schluss sein - und laut ging gar nicht! In direkter Nähe ist die Anna-Klinik und niemand sollte aus seinem wohl-verdienten Äther-Rausch aufgeweckt werden. So war dies ein Auftritt unter verschärften Bedingungen, denn laut musste wohl sein, oder? *) Anna Haag (1888-1982) war Schriftstellerin, Frauenrechtlerin, Politikerin und Pazifistin. |
Leider war nicht immer zu klären, ob die Stücke „Live“ im Bunker oder bei verschiedenen Bunker-Feten eingespielt wurden. Oder ob sie KPG bei anderen Live-Auftritten mitgeschnitten hat? Die Versionen der Stücke auf dieser CD sind zum Teil wesentlich länger als bei den anderen Aufnahmen. Die Live-Atmosphäre ist deutlich spürbar, besonders bei den beiden letzten Stücken der CD. |
Die komplexeste der fünf CDs. Die Stücke „Swabian Train“ und „Hektik“ fordern den Musikern höchste Leistungen ab. |
Obwohl die Aufnahmen fast ausschließlich mit dem Uher Report (mono) und dem damals üblichen Sennheiser-Mikro aufgenommen wurden, zeichnen sie sich durch einen sehr klaren und direkten Klang aus. Es handelt sich ausschließlich um Aufnahmen, die während der Proben entstanden sind - deshalb auch manchmal die abrupten Cuts und Wiederholungen! KPG spielte mit seinem Fender-Jazz-Bass über einen Supreme Bass-Amp (er hatte 2 Stück EL34 und 60 ehrliche Watt) und eine selbstgebaute Bassbox mit sechs 10 Zoll Lansing-Lautsprechern, ED spielte eine schwarze Les Paul über einen Orange-Verstärker plus Orange-Box verbunden mit einem WEM-Copy-Cat-Delay. TW spielte souverän ein Sonor-Schlagzeug mit einer Ludwig Snare-Drum. |